Sollte dein Pferd temporär oder dauerhaft aus verschiedenen Gründen nicht reitbar sein, können wir dennoch gemeinsam Arbeiten. Denn auch vom Boden aus gibt es tolle und vielfältige Möglichkeiten Pferde gesunderhaltend oder unterstützend zu bewegen und zu gymnastizieren. Welche? Lies weiter.
Beim LAD nach Katharina Möller (www.osteodressage.college) wird ausschließlich am Kappzaum longiert, ohne sonstiges Equipment am Pferd. Die sinnvoll aufeinander aufbauenden Übungen innerhalb des Trainings bieten dem Pferd die Möglichkeit, physiologische Bewegungen zu erlernen, ohne dabei in eine Form gepresst zu werden. Deshalb, und aus vielen weiteren Gründen, stellt LAD ein verschleißarmes Ganzkörpertraining und damit gesundheitliche Prophylaxe dar. Denn: viele körperliche Baustellen beim Pferd lassen sich zwar durch Behandlungen verbessern oder beheben, ursächlich zu suchen sind die Ansatzpunkte in vielen Fällen jedoch im Training. Mein Ziel ist, über die Betrachtung beider Faktoren -Training und Therapie- langfristige Verbesserungen für das Pferd und Erfolgserlebnisse für dich als Besitzer erreichen zu können. Longieren als Dialog stellt dadurch die ideale Ergänzung zu osteopathischen Behandlungen dar und ist sowohl geeignet, um bereits fitte Pferde ohne Reitergewicht sportlich zu fördern als auch Rehapferde nach Verletzungen wieder anzutrainieren oder schonend zu bewegen.
Longieren als Dialog ist geeignet um:
Folgende Optionen sind möglich, um das Konzept zu erlernen oder (falls schon bekannt) zu üben:
Ich unterrichte mit modernsten Methoden, für den Unterricht stehen uns die CeeCoach2 zur Verfügung (eine Bluetooth Gegensprechanlage, so entfällt das „schreien“ meinerseits und du kannst mich über die optional kabellosen Kopfhörer auch weiter entfernt gut hören). Zusätzlich besteht in den Sommermonaten (Mai bis Oktober) über die digitale Pulsmessung beim Pferd zusätzlich die Möglichkeit der Leistungsdiagnostik während des Trainings (in den Wintermonaten bei viel „Pelz“ kann auf die händische Messung mit dem Stethoskop ausgewichen werden).
Auf Wunsch filme ich einzelne Sequenzen innerhalb der Unterrichtseinheiten, so dass du mein Feedback im Nachhinein auch von außen betrachtet sehen und nachvollziehen kannst. Bei Bedarf erstelle ich nach unserer Einheit ein schriftliches Protokoll über Verbesserungsvorschläge, mit dem du in den Folgetagen und -wochen arbeiten kannst.
Neugierig geworden? Dann sprich mich gerne an, um mehr zu erfahren oder direkt einen Termin für dich und dein Pferd zu vereinbaren :-)
Longieren als Dialog & Handarbeit Unterricht/ Beritt
Die Fahrtkosten werden zusätzlich berechnet (50 ct pro gefahrenem Kilometer, hin und rück, ab 99096 Erfurt), bei mehreren Pferden im selben Stall wird die Anfahrt anteilig aufgeteilt. Um Fahrtkosten zu sparen kann Onlineunterricht in Anspruch genommen werden. Unterricht nach einer Pause von mehr als 3 Monaten wird aufgrund des höheren Zeitaufwandes wie eine erste Einheit berechnet.
Als "OsteoDressage Trainingstherapeutin" bin ich geprüft und lizensiert nach dem Konzept und der Philosophie von Claudia Weingand und Katharina Möller.
Trainingstherapie/ Rehatraining bedeutet das gezielte und individuelle, auf körperlichen Einschränkungen oder Befunden beruhende Training von Pferden, ist quasi Behandlung in Bewegung und geht damit deutlich über „normalen“ Unterricht hinaus. Inkludiert sind bei Bedarf Tapeanlagen, partielle Behandlungen, Faszientechniken, Dehnungen, Pulsmessung etc.
Diese Leistung biete ich ausschließlich für Pferde an, die ich vorher osteopathisch befundet und behandelt habe. Die trainingstherapeutischen Maßnahmen innerhalb der Einheiten finden vom Boden aus statt (Handarbeit, Führübungen und/ oder Longentraining) und sind somit auch für Pferde geeignet, die (temporär) nicht reitbar sind. Ziel der Trainingstherapie ist es die physiologische Bewegung des Pferdes wiederherzustellen oder generell zu erlangen.
Viele Pferde haben sich im Laufe ihres Lebens aus unterschiedlichsten Gründen Kompensationsmuster innerhalb ihres Bewegungsapparates angewöhnt, aus denen orthopädische Einschränkungen und/ oder sogar Verletzungen und Schmerzen entstehen können. Aus diesem Grund ist Rehatraining nicht nur für Pferde geeignet, die aktuell oder in ihrer Vergangenheit verletzt gewesen sind, sondern dient auch der Prävention von Erkrankungen. Weiterhin stellt es die Schnittstelle zur Rückkehr in den Trainingsalltag nach einer bestehenden Verletzung dar. Ich erkläre dir als Besitzer genau, wie viel, wie oft, wie lange und vor allem welche Art von Training für das individuelle Pferd sinnvoll ist, damit es gesund wird oder bleibt. Zusätzlich zu den gemeinsam absolvierten Trainings gibt es Hausaufgaben zwischen den Terminen. Nur so ist es möglich anhaltende und stetige Verbesserungen zu erzielen.
Für Trainingstherapie Einheiten plane ich mit Vor- und Nachbesprechung 1h Zeit ein, inklusive Maßnahmen wie manuellen Behandlungen oder Tapeablagen. Wenn ich dein Pferd vorher noch nicht osteopathisch befundet und behandelt habe, können wir dies in den ersten Termin inkludieren, dafür benötigen wir dann insgesamt 1,5h Zeit. Im Anschluss erhältst du eine schriftliche Empfehlung für das weitere Training. Da Trainingstherapie quasi "Behandlung in Bewegung" darstellt, bewege ich im Idealfall dein Pferd bei unseren gemeinsamen Trainings, um dir die korrekte Ausführung der Übungen zu zeigen und damit dein Pferd die richtige Bewegungsidee verinnerlichen und ausprobieren kann. Für eine tatsächliche Verbesserung sind je nach Ausgangslage mehrere Termine in kurzen Abständen sinnvoll.
Übrigens: Ich selbst habe mit zwei Rehapferde mit verschiedenen Befunden zuhause. Sie sind durch gutes Management (hinsichtlich Haltung, Fütterung, Training und Behandlung) fröhlich, bewegungs- und lebensfreudig.
Bei Interesse an dieser Leistung kannst du mich gerne über das Kontaktformular anschreiben.
Trainingstherapie/ Rehatraining für Pferde beinhaltet:
bei Bedarf
standardmäßig
Die Fahrtkosten werden zusätzlich berechnet (75 ct pro gefahrenem Kilometer, hin und rück, ab 99096 Erfurt), bei mehreren Pferden im selben Stall wird die Anfahrt anteilig aufgeteilt. Osteopathische Nachbehandlungen nach mehr als 6 Wochen werden aufgrund des höheren Zeitaufwandes wie ein Ersttermin berechnet.